Schulparlament Lachen

Das Schulparlament gibt den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, eigene Ideen zur Gestaltung des Schulalltags einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und partizipativ mitzuwirken. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen, von jungen Menschen gelebten und mitgestalteten Schule. Der jährliche Schülerball, die Durchführung eines Pausenradios, das Einhalten der Pausenzeiten, das Angebot des Pausenkioskes oder die Planung eines Fussballturniers, in welchem die Schülerinnen und Schüler die Lehrerschaft herausfordern, sind nur einige Beispiele dafür, was das Schulparlament leistet.

Austauschgefäss SchüP@ElternCafé

Das Schulparlament der Sek 1 March Lachen organisiert Austauschveranstaltungen zu aktuellen Themen. Die Themenvorschläge können abwechslungsweise von den verschiedenen Playern (Schule, Eltern, Lehrpersonen) vorgeschlagen werden.

Aus den Überlegungen heraus wird ein Plakat/Flyer mit relevanten Fragestellungen/Äusserungen erstellt. Die Äusserungen sollen Schülerinnen und Schüler, Klassenverbände und Familien dazu aufmuntern, sich mit der Thematik auseinander zu setzen und Diskussionen anzuregen.

Es finden jeweils 2 Sitzungen pro Schuljahr statt (Juni und November).

Am Projekt beteiligt sind jeweils vier Vertreter des Schulparlaments, vier Eltern (Mutter oder Vater), vier Lehrpersonen und die Schulsozialarbeiterin. Je nach Bedarf und Thematik können Fachpersonen dazu beigezogen werden.

Ihre Mitwirkung am Projekt ist uns wichtig! Bei Fragen oder Interesse melden Sie sich bitte unter Bitte Javascript aktivieren!


Am 10. Juni 2021 fand eine Austauschveranstaltung mit dem Thema: "Eltern aufgepasst: Gamen ist gesund ... oder doch nicht?“ statt.

Rückmeldungen/Feedback von den TN

„Am 10. Juni nahmen meine Frau Tanya und ich an einem Workshop teil, der durch die Sek 1 March Lachen zum Thema "Gamen" organisiert wurde. Wir waren sehr interessiert, weil das "Grosse Gespenst", dass Videospiele die eigenen Kinder zur Sucht treiben könnten, immer irgendwo im Hinterkopf lauert. Wir trafen eine grossartige Gruppe von Dozenten, Schülern und Eltern, die sehr engagiert über das Thema Gamen diskutierten. Und, wir konnten einiges lernen: zum Beispiel, dass Gamen nicht nur negativ sein kann, sondern auch gewisse Fertigkeiten wie Aufmerksamkeit, strategisches Verständnis oder Englischkenntnisse fördern kann. Wir haben auch gelernt, dass Gamen nicht gleich Gamen ist: es gibt solche Spiele, die zu hohem Stress führen und andere, die eher das "Herunterkommen" fördern. Einigkeit in der Gruppe bestand aber auch darin, dass Eltern eine gewisse Kontrolle behalten sollten, zum Beispiel indem sie Zeitlimiten setzen ... und durchsetzen. Aus unserer Sicht eine gute Idee, weil nicht unbedingt naheliegend, kam von den Kindern: "setzt euch mal hin und spielt mit!" Das war ein Vorschlag, der vielleicht das Verständnis zwischen Eltern und Kindern fördern kann. In der Summe nehmen wir ein sehr positives Fazit mit nach Hause und die Erinnerung an den tollen Gesprächen, insbesondere mit den Kindern, wird bleiben. Wir freuen uns auf die Verbreitung der Workshopresultate in der Schule , die bald mittels aufgehängter Plakate stattfinden wird. Herzlichen Dank an allen Teilnehmern. Alessandro und Tanya Foletti“

Am 25. November fand die zweite Austauschverantstaltung mit dem Thema: "ich bin alt genug, ich kann das … oder doch nicht?" statt.

„Am Donnerstag, dem 25. November 2021, fand die zweite SchüBitte Javascript aktivieren! der Sek 1 March Lachen statt. Für mich war es die Erste. Eingeladen durch die SSA und zuständige Lehrperson des Schülerparlaments, Valérie Dupertuis und Jérémie Bochet, fand ich mich mit anderen Lehrpersonen, Eltern und Schüler:innen um 19.00 Uhr in der Aula ein.
Es folgte ein spannender Austausch an verschiedenen Tischen zum Thema "ich bin alt genug, ich kann das … oder doch nicht?". Mich überraschte nicht nur die Offenheit und der Mut der Schüler:innen, die ihre Standpunkte ohne Zögern vor den Erwachsenen vertreten haben. Sondern auch die Dynamiken, die sich aus den Diskussionen ergaben.
Durch die Veranstaltung gelang es mir, meinen Blick auf die Thematik zu erweitern, da ich Perspektiven wahrnehmen konnte, die mir im Schulalltag teilweise verborgen bleiben. Ich erhoffe mir, dass die erarbeiteten Aussagen auch andere zum Nachdenken und Diskutieren anregen können.“

Bei unserer SchüBitte Javascript aktivieren! vom 2. Juni 2022 ging es um folgendes Thema: «E-Zigarette, ein gefährlicher Trend unter den Jugendlichen … oder doch nicht?“. Mitbeteiligt an den Gesprächen waren auch zwei Mitarbeitenden des Dampf-Haus Shop in Lachen.

Feedback von einem Jugendlichen der 3. OS

Ich fand das ElternCafé toll. Als Schüler konnte man nicht nur seine Meinung sagen, sondern man wurde auch voll ernst genommen. Ich für meinen Teil habe ich extrem viel mitgenommen und mit diesen Infos fällt es mir viel einfacher meine eigene Meinung zu bilden. Noch dazu verstehe ich beide Seiten der Medaille und kann andere Meinung somit auch besser nachvollziehen.